Jugendliche in der Kirche

Diakon Elibariki Shilla kommt im Rahmen des Teaching Preaching Programm in die Immanuelkirche

Termin: 7. Mai 2025, 19:00 Uhr

Alle Interessierte sind herzlichst eingeladen!

Diakon Elibariki Shilla
Diakon Elibariki Shilla (Bildquelle: Mission EineWelt)

Norbert Janssens, Vorsitzender des Gairo-Kreises, konnte Elibariki Shilla dazu gewinnen, zu uns nach Ampfing zu kommen. Im Rahmen des Teaching Preaching Programm wird der Diakon zum Thema „Jugendliche in der Kirche“ sprechen und anschließend mit uns darüber ins Gespräch kommen. Er selbst sagt:

„Die jungen Menschen sind eine wichtige Gruppe in der Kirche. Je nachdem, wo in der Welt sie wohnen, sind sie mehr oder weniger von Arbeitslosigkeit betroffen. Generell bewegen sie sich in ihrem jugendlich-kulturellen Umfeld, sie empfinden andere Dinge als richtig oder falsch, gut oder schlecht, als erwachsene Menschen, sie gehen anders und in der Regel viel selbstverständlicher mit sozialen Medien um und man könnte sagen, sie sehen die Welt mit anderen Augen. Aber natürlich wollen auch junge Menschen gut und verantwortlich leben. Sie haben die Kraft und die Fähigkeit, positive Veränderungen herbeizuführen und der Kirche zu helfen, dass sie wächst. Damit sie ihr Potenzial voll ausschöpfen können, brauchen sie jedoch eine angemessene Anleitung, Führung, Unterstützung und Möglichkeiten, ihre Stärken effektiv zu nutzen.“

Diakon Elibariki Shilla kommt aus der Region Singida in Tansania. Den praktischen Teil seiner Ausbildung zum Diakon absolvierte er im Tumaini Center Karansi und im Usa River Rehabilitation Center in Tansania.
Im Oktober 2022 kam er als Ökumenischer Mitarbeiter von Mission EineWelt nach Bayern. Nach einem Jahr intensiven Sprachkurses zog er nach Augsburg. Seitdem arbeitet er dort mit einer halben Stelle im Jugendwerk. Mit der anderen halben Stelle ist er weiterhin bei Mission EineWelt überregional im Einsatz.


Quellenangaben

Illustrationen und Textfragmente wurden von der Webseite MissionEinewelt übernommen, siehe: https://mission-einewelt.de/veranstaltungen/teaching-preaching-mit-elibariki-shilla

Studientag Landwirtschaft in Tansania

Karibuni wote! – Herzlich willkommen an alle

Im Gairo-Kreis wurde es bereits angekündigt, aber auch weitere Gemeindeglieder sind vielleicht an mehr Informationen über unsere Partner in Tansania interessiert. In München findet am 5. April ein Seminar mit dem Thema Landwirtschaft statt.

Der landwirtschaftliche Sektor ist in Tansania wirtschaftlich und sozial von zentraler Bedeutung: Er macht 28 Prozent des BIP aus und beschäftigt etwa 60 Prozent der tansanischen Bevölkerung.

Doch der Klimawandel gefährdet die Lebensgrundlage der Bäuer:innen und die Ernährungssicherheit des Landes. In dieser Veranstaltung werfen wir einen Blick auf die Themenbereiche Kleinbäuerliche Landwirtschaft und Großprojekte, beleuchten die Agrarpolitik der letzten zwei Jahrzehnte und stellen tansanische Lösungsansätze vor. In einer Ideenwerkstatt entwickeln wir außerdem gemeinsam Ansätze für die Frage: Wie kann die deutsch-tansanische Zusammenarbeit in der Landwirtschaft (z. B. Projekte und Partnerschaften) kooperativ und nachhaltig gestaltet werden?

Der Studientag besteht aus Vorträgen und anschließenden Gruppenarbeiten. Mehr Informationen stehen in diesem Flyer und auf der Webseite des Tanzania Networks

Wichtig: Anmeldung ist bis zum 18. März 2025 möglich.


Quellennachweis

Illustrationen und Textfragmente wurden von der referenzierten Webseite https://tanzania-network.de/node/336 übernommen.

Wunderbar geschaffen

Weltgebetstag 2025

Das Weltgebetstagskomitee der Cookinseln, mit Frauen aus verschiedenen christlichen Konfessionen, hatten für uns den Weltgebetstags-Gottesdienst am 7. März vorbereitet. Der Titel und die im Gottesdienst zur Sprache gebrachten Themen stammen aus Psalm 139. Drei Lebensgeschichten bringen uns Menschen, Kultur und die Naturschönheiten von der anderen Seite der Erde näher.

Kia orana – seid gegrüsst und willkommen!

Das Weltgebetstagsteam in Ampfing hat die Vorlage ausgearbeitet und den Gottesdienst durchgeführt. Die Besucher lernten einiges für die meisten sicher Neues über die Cookinseln, die etwas nordöstlich von Neuseeland in der Pazifik liegen. Gemeinsam mit Neuseeland haben die Cookinseln die Maori-Kultur, wobei die Sprache nicht ganz gleich ist. Auf den Cookinseln wird das Maori der Cookinseln gesprochen. Allerdings hat die Kolonialmacht England über das Bildungssystem versucht, die ursprüngliche Sprache durch Englisch zu ersetzen.

Cookinseln – wunderbar geschaffen

Im Weltgebetstagsgottesdienst wurden die Geschichten einiger Frauen vorgetragen, so dass wir einen Einddruck bekamen, was sich auf den Cookionseln abspielt.

Im Anschluss gab es herrliche Kostproben von Gerichten, gemacht nach Rezepten aus den Cookinseln.

Eine Bilderimpression des Weltgebetstags in der Immanuelkirche finden Sie hier.

Die Türen werden geöffnet

Neuer Kirchenvorstand in Ampfing am 1. Advent eingeführt

Der Posaunenchor begleitete feierlich den Gottesdienst am ersten Advent. Die Immanuelkirche war gut gefüllt, doch einige Personen aus dem Sprengel Ampfing, die normalerweise dabei wären, haben gefehlt. Es wird an der Arbeit des neu installierten Kirchenvorstands liegen, ob diese Mitglieder wieder in künftigen Gottesdiensten gesehen werden.

In der Predigt erwähnte Pfarrerin Anita Leonhardt mehrmals, dass der neue Kirchenvorstand für die Mitglieder der Gemeinde die Türen öffnet. Das war beim scheidenden Kirchenvorstand nicht immer der Fall. Es blieben mehrmals die Türen geschlossen bei den normalerweise öffentlichen Kirchenvorstandssitzungen mit der Begründung, dass die behandelten Themen in einer vertraulichen Sitzung besprochen werden müssen.

Hoffen wir, beten wir, dass mit dem neuen Kirchenvorstand wieder mehr Transparenz und Nachvollziehbarkeit in den Entscheidungen dieses Gremiums einfließen.

Eine wichtige Aufgabe des neuen Kirchenvorstands wird sein, einem neuen Pfarrer oder einer neuen Pfarrerin für den Sprengel Ampfing einen Platz zu bieten, an dem die Person für Leben im Sprengel sorgt und deren Arbeit vom Kirchenvorstand wertgeschätzt und respektiert wird. Das Anforderungsprofil kann durchaus von nicht-Mitgliedern des Kirchenvorstands mit gestaltet werden, denn in der Gemeinde gibt es eine größere Diversität als in einem Kirchenvorstand mit einer eingeschränkten Mitgliederzahl abgebildet werden kann. Was sind die Interessen der Konfirmanden und der jungen Gemeindeglieder, die in dieser KV-Periode konfimiert werden möchten? Wie motiviert man Jugendliche in der Gemeinde für die Kirche?

Auch die Rolle der Ehrenamtlichen wird immer wichtiger werden. Bei immer knapperen Finanzen, wird die Evangelische Gemeinde die ehrenamtlichen Mitarbeiter dringend brauchen. Aber das funktioniert nur über Motivation und durch eine Mitarbeiter-Selbstverantwortung. Das bedeutet auch eine Kommunikation zwischen KV und Mitarbeiter und nicht durch einseitige Arbeitsanweisungen.

Ich wünsche den neuen Kirchenvorstand vielen Erfolg und besonders den neuen Mitgliedern viel Stärke. Übrigens: Neue Mitglieder des Kirchenvorstands haben genau die gleichen Rechte, wie die bereits erfahrenen Mitglieder. Eine empfohlene Literatur für jedes KV-Mitglied ist diese Broschüre:

Gefunden auf www.kirchenvorstand-bayern.de/

Anregung aus der Broschüre:

In einer Reihe von Gemeinden nehmen nicht nur die Pfarrer/innen und die gewählten und berufenen Kirchenvorsteher/innen teil. Auch die Ersatzleute beraten mit und übernehmen Aufgaben (§ 40 KGO).

Impressionen aus dem Einführungsgottesdienst sehen Sie in diesem Foto-Album

Von Gemeindemitgliedern für Gemeindemitglieder mit der Möglichkeit zur aktiven Beteiligung im: